Street Photography als Beispiel hier in Tschechien.
Hier im Urlaub hatte ich die Muße (und immer die Kamera zur Hand) um Menschen „auf der Straße“ zu fotografieren.
Früher war ich immer bedacht keine Personen mit auf dem Bild zu haben. Mittlerweile finde ich, das bei bestimmten Motiven – vor allem auch bei Architektur Aufnahmen – eine Person gestalterisch das „Tüpfelchen“ auf dem i ausmacht.
Hier ein kleines Beispiel:
(fast ohne…)
(und mit Person)
Wikipedia beschreibt übrigens das Genre so:
Straßenfotografie ist eine Genrebezeichnung der Fotografie, die zahlreiche Fotografen und Stile umfasst. Allgemein ist damit eine Fotografie gemeint, die im öffentlichen Raum entsteht, auf Straßen, in Geschäfte oder Cafés hineinblickend, Passantengruppen oder Einzelne herausgreifend, oftmals als Momentaufnahme, aber ebenso essayhafte Abfolge und Milieustudie.
Einige Bilder finde ich persönlich besonders ansprechend. Für mich lassen sich daraus folgende „einfache Rezepte“ für besondere Street-Bilder ableiten, mit der sich Fotografien aus der Masse der zufällig entstandenen Schnappschüsse herausheben:
– Menschen gerne nur einzeln oder in kleinen Gruppen
– Eingerahmt oder hin-zum-Licht/Lichtführung; oder beides
– Grafische Elemente einbeziehen, Linienführung
– ungewöhnliche Perspektive, bzw. die Perspektive an sich
– Story erzählen – Kopfkino
– DEN Moment erahnen und zur richtigen Zeit den Auslöser drücken [Nunja, dieser Rat gilt eigentlich immer 🙂 ]
Hier als Beispiel Bilder, die in den letzten zwei Wochen entstanden sind. Gerne Feedback mit Hopp oder Top. Auch wenn ein paar wenige Bilder durchaus in Farbe mehr Reiz hätten, habe ich mich entschieden alle in S/W auszuarbeiten. Monochrom hat einfach einen besonderen Reiz.
Hier noch ein paar Links zum Thema:
http://www.mittleresgrau.de/allgemein/situation-street-photography-deutschland/article1844/