Der Wetterbericht hatte für heute einen goldenen Herbsttag vorausgesagt. Und so machten wir uns früh mit Freunden auf, um einen Waldspaziergang mit Pilze sammeln zu verbinden.
Die einen sammelten ins Körbchen und ich mit dem Sensor. (Bei mir sind auch die Pilze gelandet, die man besser nicht isst.)
Das Wetter war wirklich grandios und das abendliche Pilzgericht aus Steinpilzen und Hexen-Röhrling (welch sperriger Name) ist gesichert. Der wahre Steinpilzsammler gibt seine Fundorte nicht preis, aber ich denke, ich darf so viel verraten, dass es im Elsass in der Nähe von Wissembourg passable Plätzchen gibt.
Es ist schon erstaunlich welche Vielfalt an Pilzen uns heute geboten wurden. Manche nur wenige Zentimeter groß, manche nehmen die Breite eines durchaus mächtigen Stammes ein. Auf den Fotos wirken sie trotz aller Mühe ganz anders und viel weniger spektakulär als in freier Wildbahn. Das Ambiente „drumherum“ landet halt nicht auf dem kleinen abgebildeten Ausschnitt.
Am Ende gab es noch etwas „Spezielles“ drapiert auf einem bemoosten Stamm.

Ich hatte mich extra mit noch etwas mehr Equipment versehen. Aber letztendlich sind alle Fotos mit dem Fujinon XF 18-55mm f/2.8-4 R LM OIS „aus der Hand“ und ohne Blitz oder Aufheller zusätzlich entstanden. Die Naheinstellgrenze von 30 cm war absolut ausreichend.
Um die Pilze vom Hintergrund freizustellen, habe ich auf eine Blende um die 4 geachtet. Im Nachhinein betrachtet, war das beim ein- oder anderen Motiv doch etwas knapp und etwas mehr Tiefenschärfe hätte den Pilz an sich besser dokumentiert.
Wer sich für Blende/Verschlusszeit etc. interessiert, die Exif Tags der Fotos lassen sich in der Vollbildansicht der Galerie über den Button anzeigen.

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